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Loyalität beginnt mit einem Namen

  • Autorenbild: Dorothee 123
    Dorothee 123
  • 15. Juli
  • 1 Min. Lesezeit
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Denk mal an dein absolutes Lieblingscafé.

Nicht irgendeins – sondern das, zu dem du auch an grauen Tagen läufst, obwohl es zwei andere auf dem Weg gäbe. Vielleicht ist der Kaffee hervorragend, vielleicht der Kuchen hausgemacht. Aber wenn du ehrlich bist, geht es um mehr.


Es geht um den Moment, in dem du reinkommst und mit Vornamen begrüßt wirst. Um das Nicken hinter der Theke, das zeigt: „Dein Platz ist noch frei.“ Um das Gefühl, dass du nicht nur Kund:in bist – sondern Mensch. 💫


Genau so funktioniert auch Loyalität. Sie entsteht nicht durch Punkteprogramme, sondern durch persönliche Bedeutung. Dort, wo Menschen sich gesehen, gehört, geschätzt fühlen – da bleiben sie. Nicht, weil sie müssen. Sondern, weil sie wollen.


Das Problem? In vielen Unternehmen wird Loyalität wie eine Zahl behandelt. Sie steht in Dashboards, wird mit Rabatten erkauft, mit Churn-Formeln berechnet. Doch wahre Loyalität ist kein KPI – sie ist ein emotionales Commitment.


Und ja, das kostet mehr als ein Gutscheincode. Es kostet Aufmerksamkeit. Zuhören. Haltung. Und ein echtes Interesse an den Menschen, die da draußen mit ihrer Entscheidung sagen: „Ich entscheide mich für dich.“


Loyalität ist kein Zustand – sie ist eine Beziehung. Und wie jede Beziehung lebt sie von Gegenseitigkeit.


Frage an dich: Wann hast du dich das letzte Mal als Kund:in wirklich wertgeschätzt gefühlt?Und was hat dieses Unternehmen anders gemacht?


 
 
 

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©2025 von Dorothee Ebert 

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